FREMO Treffen Rheine 2022

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30 Jahre fiNescale

 

Da waren wir wieder zurück in unserer kleinen Welt! Seit 30 Jahren bauen wir nun fleissig an ihr herum und trotzdem gibt es immer noch ziemlich viele "Bretterwelten" - oder wieder... oder immer noch...? Na ja, es sind ja auch eine ganze Menge neue Module entstanden in dieser Zeit und die meisten von uns sind ja auch erst später dazu gestossen! Die Fortschritte wollten wir dann mal wieder in einem etwas besonderen fiNescale Treffen begutachten, auch wenn uns während dieser Tage das Dreissigste vielleicht gar nicht so bewusst geworden ist. Corona spielte zwar dem einen oder anderen Tagesgast entgegen aber ansonsten waren wir recht enspannt und konnten uns gemeinsam austoben, diesmal vom 06.10.-09.10.2022 in Rheine

Wim Mol hat wieder einmal seine "Rheine Connection" aktiviert und uns damit eine gute Basis für dieses Treffen organisiert. Ihm danken wir alle herzlich, dass er die Gremien des FREMO Vorstands gewonnen hat, um uns das schöne Spiel zu organisieren. Auch Hans Krömer sei nicht unerwähnt. Hat er doch tatkräftig mitgeholfen, um sich dann selbst kurz vor dem Treffen im Krankenhaus wiederzufinden. Seine Teilnahme mutierte daher leider nur in eine kurze Stipvisite. Wir wünschen ihm Gute Besserung! Und auch unseren guten "Rosenheimer" Schorsch schliessen wir in die Genesungswünsche mit ein, nachdem er uns vor dem Treffen einige gesundheitlich bedingte Sorgen gemacht hat! Lasst Euch nicht unterkriegen, Unkraut vegeht nicht!

Die anderen übrigen Verdächtigen halfen mit, das Treffen zu einem Erfolg zu machen. Henk Oversloot kümmerte sich wie immer erfolgreich um die eisenbahnerische Planung. Das Arrangement wurde mit vier Ästen geplant, die über Testa als Zentralbahnhof verbunden waren. Die Deutsche Haupstrecke erstreckte sich dabei von Arnstatt über Testa nach Rath. Ein weiterer Hauptabschnitt führte nach Belgien über Splitveld Fabriek, Sart lez Spa nach Montzen. Schliesslich band Testa eine Deutsche Nebenbahn nach Lippelsdorf und Wasserburg/Stadt an. Die Post wurde in alle Himmelsrichtungen durch Zugwechsel in Testa gebracht.

Neue Streckenmodule und die weitere Gestaltung von schon länger bekannten Betriebsstellen bedienten dabei auch den Wunsch, mal wieder etwas Neues zu entdecken. Der Güterverkehr erzeugte - nicht ungewöhnlich für uns fiNescaler - mit steigender Anzahl der Fahrpläne immer längere DGs und NGs. Die Rangierarbeit im Schattenbahnhöfen und im bekannten Teil der Welt nahm so mit der Zeit zu und es gab genug Zeit, das Spiel mit der feinen Kupplung zu geniessen. 

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Bei den eingesetzten Fahrzeugen war etwas mehr Fortschritt als üblich zu entdecken. Sound allerorten, es wird langsam lauter... :-) wer hätte das vor ein paar Jahren in unserem kleinen Massstab gedacht! Der 3D-Druck hat ebenfalls Einzug in die fiNescale Welt auf mittlerweile breiterer Front gehalten und beflügelt das kreative Schaffen der Protagonisten. Vieles ist zwar noch im Bau aber es gab schon eine Menge neue Fahrzeuge zu bewundern. Damit lassen sich offenbar eine Menge Modell-Lücken schliessen. Gleichzeitig können Modelle von Anfang an unsere Erfordernisse und die Befriedigung unseres hohen gestalterischen Anspruchs augelegt werden. Anscheinend haben auch andere Teilnehmer, nicht nur der Chronist selbst, die letzte Zeit sinnvoll genutzt, schon lange liegende Projekte vorwärts zu treiben und sogar zu Ende zu bringen. Das macht Lust auf mehr! Und natürlich bleibt es nicht nur beim rollenden Material. Wir sind uns sicher, demnächst eine Menge mehr Ergebnisse auf Basis dieser Technik auch am Bahndammrand zu entdecken.

Die Fahrplan-Last wurde von Henk passend zur Anzahl Teilnehmer und dem gewählten Arrangement sehr ausgewogen ausgelegt. Etwas erstaunlich war dann eben auch der recht ruhige Einstieg in den ersten Fahrplan ohne allzu grosse Probleme. Ein paar aufbautechnische Unzulänglichkeiten mussten zwar korrigiert werden und erzeugten ein paar Verspätungen - mit kurzem Fahrplanhalt - aber alles in allem lief selbst der erste Umlauf recht glatt. Nach dem Einschwingen läuft es bekanntlich besser und so sind wir recht entspannt durch die zahlreichen Fahrplantage gefahren. 

Waiblingen 2021 4Gebastelt wurde natürlich auch - wie kann es anders sein. Hoch im Kurs standen die fortgeschrittenen Arbeiten am "Card Fred". Sie funktionieren mittlerweile sehr gut und die "Infrastruktur" in Form der Programmierung/Konfiguration kommt auch langsam in Gang. Und da das notwendige Equipment deswegen in der Halle zur Verfügung stand, wurde auch noch das eine oder andere Fahrzeug etwas getuned. 

Wim und Team organisierte ein sehr entspanntes Treffen und sorgte sich um die menschlichen Erfordernisse der Teilnehmer mit frischen Brötchen, Frühstück, und gelieferdienstete Abendessen sowie gesunden und seeligeren Getränken.

Wir freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen. Dabei könnte das bereits andiskutierte Hauptevent des Fremo in 2023 eine gute Gelegenheit sein... - warten wir ab und besprechen das Mögliche!

Der fiNescale Chronist

Frank

Wie immer finden sich einige schöne Impressionen unseres Treffens in der Galerie

 

 

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