Das erste Herzstück einer 1:9 Weiche. Der Stolz ist gross, wenn man das erste mal einen Wagen "verletzungsfrei" drüber schiebt...;-) Bereits nach der 3. Weiche sieht man allerdings schon eine ganze Menge Dinge zum Verbessern...
Übrigens: Das Herzstück ist nicht das schwierigste sondern die Weichenzungen. Hier gilt es, eine Menge zu Schleifen und anzupassen, auch an den benachbarten Profilen. Für das Anlöten der Stelldrähte hat sich die Lötlehre aus der Anleitung wirklich bewährt! |
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Dies ist das Herzstück einer 1:9 Weiche aus einer späteren Serie. Ich denke, man sieht deutlich den Unterschied zur ersten.
Die erste funktioniert trotzdem einwandfrei. Überraschend ist die relativ hohe Toleranz, die trotz aller Feinheit immer noch in diesem Rad-Schiene-System steckt. Die meisten Anfangssorgen sind absolut nicht gerechtfertigt! |
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Dreiweg-Weichen sind die nächste Herausforderung. Das Bild zeigt meine Zweite und auch hier gilt, dass die erste funktioniert aber nicht so gut aussieht. Ich habe zunächst die 5 normalen Weichen gebaut und hatte dann bereits das Gefühl, diese hier auch zu meistern. Es geht eigentlich sehr gut!
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Eine normale 2-Weg Weiche ist in weniger als drei Stunden erstellt (zzgl. Radlenker, die kommen alle später noch dran). Für die 3-Weg Weichen habe ich bisher mindestens 7 Stunden benötigt, also etwas mehr als zwei normale. Aber was zählen die Stunden, wenn man diese wunderbaren Weichen später überfahren kann... Man beachte übrigens die vollständig erhaltene Geometrie: Hier waren keine faulen Kompromisse nötig!
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