Es zieht Farbe ein: Die dunkelbraune ist nur ein "technischer" Anstrich; ich habe schlicht nicht nachgedacht und muss nun das Balsaholz im Nachhinein "wasserfest" machen. Ansonsten wölbt sich unvorhersehbar das Material bei jedem der nächsten nun folgenden Schritte. Dabei habe ich festgestellt, dass eigentlich nur offene Kanten wirklich gefährdet sind. Mit der Farbe - das zeigen Versuche - passiert nichts mehr.
Die anderen Bilder zeigen Farbstudien für das finish der Schienen: Sieht ziemlich realistisch aus und das noch ohne jegliche Patina des Schotters! Das wird ganz gut
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Die Bahnhofseinfahrt im vorbereiteten Zustand für die folgenden "nassen" Arbeiten. Das Balsaholz wird quasi "versiegelt" mit der braunen Pampe (normale dickflüssige braune Pigmentfarbe). Vorher streichen macht natürlich mehr Sinn!! |
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Die gleiche Situation aus anderer Perspektive. Die noch offenen Löcher für die Stellmechanik der Weichen werden mit dünnem Polystorol (0.5 mm) einfach überdeckt. Der Schotter überdeckt das elegant. (Die Löcher sind im Übrigen mit einem 15mm Foster Bohrer einfach von oben vor dem Verlegen gebohrt worden). |
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Nun ein paar Studien der gefärbten und eingeschotterten Schienen. |
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Mit Airbrush wird eine selbstgemischte "Pampe" aus Wasser und verschiedenen Dispersionsfarben (Kupfer, Ocker und Schwarz) gespritzt. Ich finde, man sieht und riecht regelrecht den "Rost" :-) Die recht dünnflüssige Farbe (mit dem Pinsel hält sie nicht mehr!) setzt auch sehr schöne Schliereneffekte auf den Pertinax Schwellen, so dass die Szene recht realistisch ausfällt - oder? |
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Das Ganze nochmals etwas mehr von der Seite. |