Richtfest in Wasserburg/Stadt, der Rohbau für die beiden Bahnhofs-Segmente ist geschafft. Die beiden Segmente sind jeweils 110 * 45 cm gross und sind an die Fremo Norm angelehnt. Da der Bahnhof noch ein Strecken-Anschlussmodul mit dem für Wasserburg typischen Strassen-Durchstich erhält, spielt die Norm innerhalb des Bahnhofs selbst nur eine untergeordnete Rolle. So habe ich z.B. noch Führungsnasen zwischen den beiden Segmenten eingebaut, um eine korrekte Ausrichtung zu vereinfachen.
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Das Segment 1 Hier steht später das EG vor der rechten Gleisverbindung. Letzere ist übrigens mit 1:9 Weichen, während die linke korrekterweise mit 1:7,5 Weichen gebaut wurde. Die beiden hinteren Endgleise nehmen die Rampe auf, während das vordere Endgleis (links) für den Güterschuppen da sein wird. |
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Hier nochmal das Segment 1 aus anderer Perspektive. Die Donnerbüchse steht schon mal Probe und dient auch als Grössenmasstab. Wie man sieht, ist der Bahnhof - wie auch in echt - ziemlich klein. Der ungewöhnlich grosse Gleisabstand zwischen Gleisen 3 und 4 ist gut zu erkennen. Er ist so gross wie zwischen den Gleisen 1 und 2, die einen Bahnsteig einschliessen... |
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... und hier das Segment 2. Es wird insbesondere durch die beiden 3-Weg Weichen geprägt, die eigentlich alle Gleise miteinander verbinden. Gut zu erkennen sind die beiden Lokschuppen-Gleise, von denen eins bereits mit der Untersuchungsgrupe ausgestattet ist. |
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Die Szenerie um die beiden 3-Weg Weichen nochmals im Detail (die Schienen sind noch nicht alle fertig gelötet). Gut zu erkennen ist die U-Grube. Ich habe sie aus Polystrol gebaut und erstmal nur grob gefärbt. Sie wird sich noch ordentlich verändern. Aber zum Einbau der Gleise musste sie ja nun mal drin sein... - die Gleise sind übrigens später mit klarem Pattex auf der Grube selbst befestigt worden. |
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Hier also die erste Gesamtansicht des Bahnhofs kurz vor der Fertigstellung des Rohbaus. Ich finde, man erkennt schon deutlich Wasserburg/Stadt :-). Dieses Bild ist so von der Strassenüberquerung aus zu schiessen. |
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Und hier die Gesamtansicht aus der anderen Richtung. Man sieht recht deutlich, dass die Schienen selbst etwas erhöht über der Grundplatte auf einer Balsa-Schicht aufliegen. Ich erhoffe mir dadurch im Notfall eine bessere Ablösbarkeit von Weichen, die ich evtl. wiederverwenden möchte (passiert hoffentlich nie...) |
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Kleine Nachlieferung: Die Weichen sind nun wirklich fertig, alle Radlenker sind angelötet. Besondere Probleme hat das nicht gemacht ausser an den Dreiwegweichen am ersten Herzstück. Ich habe mir eine kleine Lehre gebaut, um den Abstand auf 0.5 mm sinnvoll verarbeiten zu können. Damit geht's gut. Man nehme eine 0.5 Abstandslehre und klebe einen Platinenrest so auf, dass dieser auf dem Schienenkopf zum Liegen kommt und die Lehre nur soweit an der Schiene nach unten ragt, dass sie NICHT auf dem Schienenfuss aufsetzt.
Übrigens musste ich noch kleinste Fehler im Herzstück-bereich in fast allen Weichen korrigieren. Nun kommt es darauf an also lohnt sich etwas Aufwand bei der Messung und dem Probieren! Schön dass nun alles funktioniert :-) |
