Mit der hier beschriebenen Elektrik sind erste Fahrtests endlich möglich - Freude herrscht :-).
Lediglich die Auftrennung von Fahr- und Schaltstrom fehlt noch. Für die stationäre Anlage zu Hause ist es nicht so wichtig aber für Module, die auch auf fiNescale Treffen zum Einsatz kommen sollen, ist das in jedem Fall relevant, denn es ist recht wahrscheinlich, dass der Fahrstrom irgendwo erzeugt wird, während man ja weiterhin lokal schalten und walten will...
Die zusätzlichen Arbeiten halten sich bei meinem kleinen Modul glücklicherweise in Grenzen. Ein Update folgt zu gegebener Zeit.
Gleis- und Weichenanschlüsse habe ich von unten an die Profile gelötet bevor die Profile selbst auf die Schwellen gelötet wurden. Ich habe jedes Modul in je drei "Fächer" aufgeteilt, die jeweils über einen Strang Digitalstrom versorgt werden. Um eine sinnvolle und möglichst kurze Endverkabelung zu ermöglichen, habe ich schon beim Verlegen der Gleise die Kabel jeweils etwa auf einer Linie je Fach nach unten durchgeführt. |
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So lässt es sich gut arbeiten: Das Segment/Modul wird auf die Seite gekippt und mit zwei Schraubzwingen festgehalten. Man sieht sehr gut die Hauptleitung für den Digitalstrom (rot-schwarz). Ich verwende 2.5 Quadratmilimeter, um den Verlust auf längeren Distanzen zu minimieren. Die Endverkabelung (an die Schiene) selbst erfolgt mit kurzer dünner Litze (0.14), was schon allein wegen der Verlötung am Profil kaum grösser sein kann. |
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Das Bild zeigt die Verkabelung der Weichenantriebe von Kurt Harders. Die Weiche wird mit einem Servo bewegt, der über eine Platine angesprochen wird. Die hier eingesetzte Elektronik kann sowohl analog als auch digital gesteuert werden. Die Weichenantriebe sind übrigens sehr gut: Sie sind leise, genau und bequem einstellbar! |
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Die Elektrik in einem der angesprochenen Fächer. Ich habe einfach den Digitalstrom vom "Bus" abgezapft und das Kabelpaar einfach mehr oder weniger abisoliert. Nun kann man einfach die dünnen Litzen direkt anlöten. Das erspart so manchen Stecker oder Klemme und möglicherweise auch Ärger im späteren Betrieb, vorausgesetzt man lötet richtig... |