Um die genaue Lage der Gleise, insbesondere an den Übergängen zu gewährleisten, fertige ich Ausdrucke meines Gleisplans in 1:1 an. Damit lassen sich die Trassen gut passend aus dem Holz ausschneiden.

Auf die Grundtrasse klebe ich 3 mm Balsaholz, dass nach dem Abkleben mit Acrylfarbe gestrichen und versiegelt wird.

Anschliessend werden die Gleisroste auf die Trasse geklebt. "Lärm" werden jetzt viele aufschreien, doch mich stört es eigentlich nicht. Wen es stört, der findet im Zubehör passende Materialien.

Mir hilft das Geräusch, festzustellen, ob der Zug überhaupt noch fährt... - denn ein Teil dieser Trasse verläuft nicht sichtbar.

Im eleganten Bogen mit mehr als 4 Metern Radius geht es den Berg hinauf. Im Vordergrund liegt bereits die Trasse der Hauptbahn von Rosendorf nach Mühlheim.

Am westlichen Ende des Raums geht es recht beengt zu (siehe auch Abschnitt "Grundsätzliche Überlegungen").

Im oberen Teil ist der Sicherungskasten zu sehen, links daneben etwas höher der Luftkasten der Heizung.

Die Aussparung im Segment ist für Das Modul Hagen Eck vorgesehen. Zentrierbolzen sind bereits eingebaut, um später die genaue Lage immer wieder herstellen zu können. Das Gegenbrett ist bereits vorbereitet.

Die Strecke im Überblick zeigt den eleganten Schwung bergauf. Rechts ist die Hintergrundkulisse zu sehen, links von der Nebenbahn die recht dicht anliegende Trasse der Hauptbahn, die sich ab etwa einem Drittel der Strecke nach unten bewegt, um dann am Schluss 3 cm unterhalb von Rosendorf in Mühlheim nach etwa 8 Meter Fahrstrecke auch zu enden.

Hier das erste Segment von Rosendorf.

Ich habe mir einen einfachen Tisch zum Arbeiten gebaut. Man kann ihn bei Nichtgebrauch weitgehend unter Rosendorf schieben. Damit macht dann auch der Betrieb wiederum Spass, weil man sich nicht über den Tisch beugen muss.